Die Produktion eines Taschenbuches verbraucht im Durchschnitt so viel CO2 wie zwölf Stunden vor dem Fernseher oder fünf Kilometer im Auto. Lesen auf dem E-Reader ist klimaschonender – aber erst ab dem fünfzigsten Buch auf demselben Gerät. Wir Schreibende haben kaum Einfluss darauf. Was wir aber sehr wohl überdenken können, ist, wie wir unser eigenes Arbeiten gestalten. Und deshalb kommen hier ein paar Anregungen, welchen Betrag wir auf dem Weg zum klimafreundlichen Buch leisten können.
Du hast es getan! Dein erster Liebesroman ist vollendet. Du hast die Rohfassung wieder und wieder überarbeitet. Mit der Unterstützung von Testleser:innen ist daraus ein Manuskript geworden, das nicht länger in der Schublade verstauben soll.
Doch wie geht es jetzt weiter?
Wenn du möchtest, dass dein Buch in einem seriösen Verlag erscheint, musst du dein Projekt entweder direkt dem Verlag oder einer Literaturagentur vorstellen.
Für eine solche Bewerbung benötigst du sowohl eine Leseprobe vom Anfang deines Romans als auch ein Exposé.
Hast du dich als Kind auch immer so unbändig auf Weihnachten gefreut? Und auf stundenlange Lesezeit unterm Christbaum? Was waren wir doch alle so naiv. Damals ahnten wir noch nichts von Vorweihnachtshektik und Geschenkestress. Und von Abgabeterminen sowieso nichts.
Wie schön wäre es doch, noch einmal so unschuldig und frei von Zwängen zu sein wie damals! Und weißt du was? Es ist möglich, genau das noch einmal zu erleben. Zwar können wir die Uhr nicht zurückdrehen, wohl aber die Stressfaktoren
Bücher schreiben ist ein einsamer Beruf. Genau genommen einer der einsamsten. Unsere Lichtblicke sind Branchentagungen und Buchmessen. Vor allem die Messen liegen uns Autorinnen und Autoren besonders am Herzen. Dort treffen wir all die Leute, die wir sonst nur auf Instagram mit Herzchen bedenken: Schriftstellerkollegen aus der halben Welt, Leserinnen und Leser, Bloggerinnen, und natürlich die Vertreter unserer Verlage.